Käptn ByebyeKäptn Byebye aus Shanghai war ein Lumpenstrumpf, den kannten sie alle im Hafen. Der watete durch den dicksten Sumpf. Mit jedem Stück ging er schlafen. Die rote Lampe vor der Bar, die knallte er entzwei, und alles, was ihm sympathisch war, das hielt er tagelang frei. Doch wollte ihm einer irgendwas, und das gefiel ihm nicht sehr, dann zog er ganz einfach sein Messer raus und beendete den Verkehr. Das kam vom Gin, der saß ihm im Blut. Der gab ihm auch den Rest. Aber sonst war er von Herzen gut und fromm und bibelfest. Käptn Byebye aus Shanghai war ein Rabenaas. Und hatte er Weiber geladen, fast immer beim zehnten, zwölften Glas, da schrie er nach ihren Waden. Da musste jede auf den Tisch. Sie musste einfach drauf. Und er saß da mit einem Wisch und rief sie namentlich auf. Gefiel ihm an einer irgendwas, dann pfiff er sie zu sich her und jagte die andern zur Messe raus und beendete den Verkehr. Das kam vom Gin, der saß ihm im Blut. Der gab ihm auch den Rest. Aber sonst war er von Herzen gut und fromm und bibelfest. | Käptn Byebye aus Shanghai war ein Satanskloß. Im Pazifik ist er geblieben. Doch ließ er noch eine Flasche los, die wurde an Land getrieben. Ein Blatt lag drin und darauf stand: Mein Kahn wird nicht mehr flott. Ich liege besoffen unterm Tisch und ringe mit meinem Gott. Ich habe keine Weiber an Bord. Die letzte Buddel ist leer. Und weil mir jetzt alles zum Hals raushängt, drum beende ich den Verkehr. Das kam vom Gin, der saß ihm im Blut. Der gab ihm auch den Rest. Aber sonst war er von Herzen gut und fromm und bibelfest |